Mit verdrehten Argumenten hat heute eine Allianz aus Erdöl- und Autoindustrie, unterstützt von der SVP, ihr Referendum gegen das CO2-Gesetz eingereicht. Die SES stellt sich klar hinter das neue Gesetz und widerlegt sechs schlechte Gegen-Argumente - und ein Gutes.
Mit der Artikelserie «Fokus Frankreich: Nation Nucléaire» wirft die SES einen Blick über die Grenze auf unseren französischen Nachbarn, die Atomnation par excellence.
Am 4. Dezember 2020 hat die Verwaltungskommission des Stilllegungs- und Entsorgungsfonds (STENFO-VK) die Kosten für Stilllegung der AKW und Entsorgung radioaktiver Abfälle nach unten korrigiert. Die AKW-Betreiber waren mit ihren Beschwerden vor Bundesgericht sowie dem Druck innerhalb des STENFO erfolgreich. Sie haben sich tiefere Kosten erkämpft und drohen trotzdem mit einer Klage. Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) kritisiert die destruktive Vorgehensweise der AKW-Betreiber.
Carte Blanche für den Klimastreik: Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit und die Energiepolitik einer der wichtigsten Hebel für ihre Bewältigung. Die Schweiz muss ihre Gesetzgebung endlich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ausrichten und nicht nach politischem Gutdünken.
Der Bau des EPR-Reaktors in Flamanville sollte die französische Atomwirtschaft neu lancieren. Inzwischen beschleunigt das Debakel des Projekts aber den Niedergang der einst stolzen nationalen Vorzeigeindustrie. Ohne ständige massive Staatshilfe wäre Frankreichs Nuklearbranche bereits pleite.
Heute hat das Bundesamt für Energie erste Ergebnisse der neuen Energieperspektiven 2050+ präsentiert. Die gute Nachricht vorab: Die Energiewende ist möglich. Die Modellrechnungen zeigen, dass die Schweiz das Netto Null-Ziel erreichen kann. Die SES ist jedoch überzeugt, dass der anvisierte Zeitplan zu gemächlich ist. Es braucht mehr Tempo!
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